GIS-Datenaustausch

Geographische Daten lassen sich als Raster-, Vektor- und Sachdaten speichern. Zudem ist in Geographischen InformationsSystemen (GIS) die Darstellung von den eigentlichen Daten entkoppelt.

Rasterdaten

Rasterdaten lassen sich relativ leicht Handhaben. Die meisten Systeme unterstützen Export/Import-Filter für die gängigen Rasterformate. Damit lässt sich das Bild im GIS so anzeigen wie es importiert wurde. Orthophotos gehören in diese Kategorie.

 

In anderen Fällen soll die Darstellung angepasst werden, beispielsweise wenn im Raster Höhenwerte kodiert sind. Standardmässig führt dies in der Regel zu einem Graustuffenraster. Soll es farbig sein, so müssen den Werten der Rasterzellen Farbwerte zugeordnet werden. Damit lässt sich die Darstellung optimiert, ohne die Grundinformation zu verändern. Für den automatisierten Export oder Import dieses Mappings ist uns keine allgemeine Lösung bekannt.

Vektor- und Sachdaten

Vektoren beschreiben die Menge von Punkten, Linien und Flächen. Die damit verknüpften Sachdaten sind üblicherweise in einer relationalen Tabellenstruktur gespeichert. Die Darstellung der Vektoren ist von den Daten entkoppelt Teil des jeweiligen Projektbeschriebes.

 

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